"Epica Extension" veröffentlicht / Weitere Medienberichte zu "Oxymore" / "Elektro Beats" Jarre-Special am 27.11.

Brian Eno-Remix von "Epica"

Wie schon Anfang der Woche angekündigt, wurde heute der Brian Eno Remix des Stücks "Epica" von Jean-Michels Album "Oxymore" veröffentlicht. Das Ganze trägt den Titel "Epica Extension" und ist als Download und Stream erhältlich. Anhören kann man sich das Ganze auch hier.
Jean-Michel sagt dazu: "Als ich mit Epica angefangen habe, dachte ich sofort, dass ich Brian Eno in dieses rhythmischste Stück des Albums einbeziehen könnte. Ich dachte, er könnte seine "Ambient"-Signatur in eine Bearbeitung des Tracks einbringen - eine andere Art von Oxymoron. Aber er sagte mir, dass er momentan gerade am meisten daran interessiert sei, rhythmische Ideen zu entwickeln...und hier ist das schöne, geisterhafte, unerwartete Ergebnis. Danke Brian. JMJ".

Weitere Medienberichte, Interviews etc. zu "Oxymore"

Die Promotion für "Oxymore" läuft weiter. Hier weitere Medienberichte, Radiobeiträge, Interviews etc.:

- Ein Bericht in der Sendung "Tonart" auf Deutschlandfunk Kultur (Interview von Martin Risel) vom 25.10.2022.
- Podcast "The Story Behind" von Thomas Steinberg und Uwe Becker vom 28.10.2022 mit Jarre-Interview .
- Auch die Sendung "MDR Kultur am Nachmittag" hatte am 4.11.2022 einen Beitrag über "Oxymore" im Programm, der aber leider nicht in der Audiothek zu hören ist.

Bis Mitte Dezember dürften noch einige Radio-Beiträge folgen. Möglich wären Features bei WDR Cosmo, bei diversen Klassik-Radios und Kultur-Stationen, eventuell auch bei SWR 1 Baden-Württemberg.
 
UPDATE 23.11.: Interview im "Faze Mag"
UPDATE 26.11.: Interview in "DerStandard".
UPDATE 02.12.: Interview in "Eclipsed" Heft Nr. 246 Dez. 2022/Jan. 2023 (nicht online verfügbar).
 
UPDATE 11.12.: Interview auf amazona.de
Der Interviewer und Autor ist ganz offenbar selbst großer Jarre-Fan und berichtet ausführlich von seinem Zusammentreffen mit Jarre im Zuge der Albumpräsentation in Berlin.
Im Interview selbst gibt es noch einige interessante Details zu erfahren, insbesondere über die verwendeten Instrumente. Vor allem ist natürlich von Interesse, dass Jean-Michel für 2023 eine Tour ankündigt, die allerdings aufgrund der Erfordernisse für 360°-Sound nicht ganz einfach zu realisieren sei. Man darf gespannt sein.
 
UPDATE 13.12.: JMJ bei "Grenzwellen"
Musik aus "Oxymore" wird auch in der Sendung "Grenzwellen" bei Radio Hannover am Mittwoch, 14.12.2022 zu hören sein. Die Sendung läuft von 21-0 Uhr terrestrisch und als Stream. Moderiert wird "Grenzwellen" von dem Journalisten, Moderator, Sänger und Autor Ecki Stieg, der in den 80er Jahren ca. 350 internationale Künstler wie z.B. David Bowie, Kim Wild, R.E.M., U2, Brian Eno und Bryan Ferry interviewte. Zudem arbeitete er für die Musiz´kzeitschriften "Spex" und "Tempo" und war eines der Gründungsmitglieder von Radio ffn.
Den Stream gibt es hier.
 
UPDATE 20.12.: "Fidelity"  & "Deutschrap.co"
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "Fidelity - Musik und HiFi" (Heft 65, 01/2023) enthält ebenfalls ein Interview mit Jean-Michel. Darin spricht er über "neue Klangwelten, eine ungewöhnliche Musik-Erbschaft - und seine Unsterblichkeit als Avatar", so Fidelity.
Nicht unbedingt erwarten würde man einen Artikel über Jarre auf der Seite Deutschrap.co. Dennoch gibt es dort einen sogar recht ausführlichen Bericht zum "Oxymore"-Album. Zitiert wird darin aus einem Interview für das Prog-Magazin. Das zeigt einmal mehr, dass Jean-Michel sich mit seiner Musik in keine Schublade stecken lässe.


"Elektro Beats" Jarre-Interview-Special am Sonntag

Das rbb-Programm Radio Eins sendet am kommenden Sonntag, 27.11.2022 um 21 Uhr in der Sendung "Elektro Beats" ein zweistündiges Interview-Special mit Jean-Michel Jarre. Moderator Olaf Zimmermann hatte bei der Albumvorstellung von "Oxymore" in Berlin die Gelegenheit, sich ausführlich mit Jean-Michel zu unterhalten. Hier der Ankündigungstext zur Sendung:
"Für sein neues, mittlerweile 22. Album „Oxymore“ beschritt Elektronik-Altmeister Jean-Michel Jarre wieder neue, innovative Wege und komponierte für einen binauralen, räumlichen 3D Sound. Gleichzeitig sind die 11 Tracks eine Hommage an den französischen Komponisten Pierre Henry,- einen der wichtigsten und bedeutendsten Vertreter der musique concrete.
Olaf Zimmermann hatte in den letzten Jahren schon mehrmals das Vergnügen Jean-Michel Jarre zum Interview für die „elektro beats“- Sendung zu treffen. So auch diesmal zur Vorstellung von „Oxymore“.
Im Gespräch geht es u.a. um die Idee des Projekts, die Bedeutung von Pierre Henry, Presets und Sampling, spannende Geschichten zu den Titeln und ihren Namen, Laurie Anderson, Reworks und die virtuelle Stadt Oxyville."

In der Nacht von Montag auf Dienstag wird die Sendung von 3:00 bis 5:00 Uhr wiederholt und wird außerdem noch als Podcast zu finden sein.

Wer die Sendung nicht kennt:
Der Berliner Tagesspiegel bezeichnet die Sendung als "mittlerweile das wichtigste Radio-Forum für elektronische Musik in ganz Deutschland".
Mit den 1986 gestarteten Vorgänger-Sendungen "electronics" und "Himmel & Erde" sind die Elektro Beats die profilierteste und dienstälteste Elektronik-Sendung im deutschsprachigen Raum. Jeden Sonntag präsentiert Olaf Zimmermann aktuelle Elektronik-Sounds, gut gemixt mit Klassikern, CD- und Konzert-Tipps und Studiogästen.
Seit Start der Elektro Beats 1997 fanden Interviews mit allen wichtigen Protagonisten elektronischer Musik wie Underworld, Paul Kalkbrenner, Moderat, Kraftwerk, Modeselektor, Moby, Hell, Irmin Schmidt (Can), Apparat, Kruder & Dorfmeister, Cluster, Dapayk & Padberg, Yello, Monolake, Tangerine Dream, schneider tm, Recoil, Boys Noize, Robag Wruhme, Westbam, Mouse On Mars, Ryuichi Sakamoto, NEU!, Jarre, Tosca, Hell, DAF, Schiller, to rococo rot, Klaus Schulze, Karl Bartos, Ellen Allien, Manuel Göttsching, Fritz Kalkbrenner uvm. statt.

UPDATE 28.11.:
Wer die Sendung verpasst hat, kann sie sich auch nachträglich noch als Podcast anhören.
Zu finden ist der Podcast natürlich auch auf der Seite von Radio Eins - Elektro Beats sowie auch auf YouTube, bei podcast.de, Spotify etc. Bitte gerne weiterverbreiten!

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 5 plus 7.

Kommentar von Heike |

Vielen Dank Jens für diesen interessanten Beitrag !
Ich frage mich, ob seine Biografie jemals in Deutsch erscheinen wird.

Kommentar von Jens |

Hier ist noch der Link zum Artikel:
https://www.parismatch.com/people/jean-michel-jarre-et-son-fils-david-cest-le-bon-moment-pour-nous-raconter-219464

Kommentar von Jens |

„Paris Match” Ausgabe 3839 vom 1. Dezember hat einen sechsseitigen Artikel über die Beziehung von Jean Michel und David Jarre veröffentlicht, garniert mit wundervollen Fotos.
Ich habe den Text des Artikels mal durch DeepL gejagt und nachjustiert. Et voilà:
–––
Es ist 40 Grad heiß an diesem 6. April 2017 in Masada, Israel. Jean Michel Jarre hat sich bereit erklärt, am Fuße der Zitadelle ein riesiges Konzert zu geben, um an die Bedeutung des Wassers für unser Ökosystem zu erinnern. Mit unendlicher Höflichkeit reiht der Musiker Interviews vor den lokalen Medien aneinander und versucht, seine Botschaft inmitten von seltsamen Fragen zu vermitteln. „Werden Sie heute Abend eine Laserharfe spielen?“ Der Meister der Klänge hat eine Show vorbereitet, in der er Projektionen, visuelle Effekte und Klassiker aus seinem Repertoire vereint. Aber Jarre ist vor allem ein glücklicher Mensch. Für sein erstes Konzert im Heiligen Land hat er seine neue Lebensgefährtin Gong Li mitgebracht. Die diskrete Schauspielerin, die kein Französisch spricht, ist das Objekt seiner ganzen Aufmerksamkeit. Doch in dem Kleinbus, der den Künstler und sein Gefolge transportiert, ertönt eine Stimme lauter als alle anderen. Es ist die von David, der während der Fahrt an Bord kam und ein echter Spaßvogel ist. David, der Sohn des einstigen Paares Jean Michel Jarre und Charlotte Rampling, ist ein sehr lustiger Zeitgenosse. Die Witze sprudeln und bringen die Anwesenden zum Lachen. Er kuschelt mit seinem Vater und seinen Begleitern, was den Druck ein paar Stunden vor dem Auftritt senkt.
Fünf Jahre später treffen sich Vater und Sohn zu ihrem ersten gemeinsamen Fotoshooting seit Ewigkeiten. David wurde in Michel Druckers Show eingefunden, wo er jeden zweiten Sonntag als Zauberer auftritt. Jean Michel hat gerade „Oxymore“ veröffentlicht, ein brillantes neues Album, das völlig verrückt und jubilierend ist und auf seine Weise versucht, die elektronische Musik neu zu erfinden. „Es ist der richtige Zeitpunkt, um uns etwas zu erzählen“, meint Jean-Michel, der sich freut, dass David ins Rampenlicht tritt. Der Sohn lächelt: „Ich habe mir immer gewünscht, dass ich mir Zeit lasse. Ich wollte nicht zum Fernsehen gehen, ohne ein Projekt vorweisen zu können.“ Trotzdem freut sich Drucker, dass er dieses Mitglied einer Großfamilie in sein „Vivement dimanche“ aufgenommen hat.
Jean-Michel erklärt: „David ist sehr jung mit der Zauberei in Berührung gekommen. Sie wurde sofort zu seinem Ding. Er entdeckte den Illusionisten Vadini im Alter von 12 Jahren. Seitdem hat er nicht mehr aufgehört.“ David wuchs in einer liebevollen Patchwork-Familie auf. Als Jean-Michel 1976 Charlotte kennenlernte, war die britische Schauspielerin bereits Mutter von Barnaby, der aus ihrer Verbindung mit dem Schauspieler Bryan Southcombe stammt. Er hat eine Tochter, Emilie, mit Flore Guillard. David wurde 1977 geboren. Das Paar heiratete im Jahr darauf und zog auf Charlottes Wunsch nach Croissy-sur-Seine, einem Vorort von Paris. „Wir haben eine märchenhafte Kindheit erlebt“, meint David. „Der erste Zauberer, den ich kennengelernt habe, war mein Vater! Er hat seine eigene Welt erfunden. Als Kind wurde ich von den Stunden, die ich in seinem Studio verbrachte, in den Schlaf gewiegt. Wenn ich von der Schule nach Hause kam, musste ich nur durch den Garten gehen, um ihn zu finden. Oft probte meine Mutter auch zu Hause. Ihre jeweiligen Berufe bedeuteten für mich eine Mischung aus Spiel, Spaß und sehr viel Arbeit. Aber erst durch die Begegnung mit Vadini habe ich verstanden, dass es eine andere Art gibt, sich auszudrücken, eine andere Form der Zauberei: die Illusion.“
Jean-Michel und Charlotte erzogen ihre drei Kinder recht streng. David meint: „Unsere Eltern ließen uns viel Freiheit, aber innerhalb eines klar definierten Rahmens. Wir mussten unsere Hausaufgaben machen und gut arbeiten. In Sachen Freizeitgestaltung haben sie uns dagegen immer freie Hand gelassen.“ David, Emilie und Barnaby hatten das Glück, dass ihre Eltern für sie da waren. Im Gegensatz zu vielen ihrer Altersgenossen arbeiten der Komponist von „Oxygène“ und die Schauspielerin aus „Stardust Memories“ zu Hause. Die Familie traf sich jeden Abend um 20 Uhr, um gemeinsam zu Abend zu essen. David erklärt: „Diese Abende am Tisch sind immer noch wunderbare Erinnerungen. Sie erzählten uns von ihren Projekten. Mein Vater sprach von seinen Aufnahmen, meine Mutter von ihren Filmen. Es ging auch gerne mal um Politik, Geschichte usw. Oft wächst man mit eingrenzenden Grundsätzen auf, mit Sätzen wie ,Ach, diese Welt ist nichts für dich‘ oder ‚Das schaffst du nie‘... Unsere Eltern haben uns vor solchen Klippen bewahrt. Sie haben uns die Idee vermittelt, dass alles möglich ist, dass du deine Träume erreichen kannst, wenn du hart arbeitest.“ 1986 trat Jean Michel in Houston vor einer Million Zuschauern auf, ein Konzert, das weltweit ausgestrahlt wurde. Doch als er nach Frankreich zurückkehrte, wurde er wieder zum „Kumpel“-Vater. „Ich bin mit meinen Kindern befreundet“, bestätigt Besagter. „Aber ich denke, ich habe meine Autorität gut unter Beweis gestellt. Fragen Sie David.“ Dieser nickt: „Ein Vaterfreund, ja, aber kein Kumpel. Wenn es geradeaus gehen sollte, ging es geradeaus. Mit meiner Mutter haben sie nie versucht, uns in ihr Medienleben einzubeziehen. Ich war bei einigen Dreharbeiten dabei und habe viele seiner Konzerte gesehen. Aber nicht alle.“
Zumal David sein eigenes Universum besitzt. „Er hat uns ständig Tricks vorgeführt“, lacht Jean-Michel. Mit 15 Jahren kennt David sein Schicksal, er zögerte eine Zeit lang zwischen Musik und Zauberei. Mit 19 Jahren stieg er in ein Flugzeug, um seine erste Gala zu geben: „Mein Beruf sollte mir auch das Reisen ermöglichen! Ein Italiener hatte mich gebeten, für seine Geburtstagsfeier aufzutreten, das war das erste Mal.“ Drei Jahre später verließ David Croissy und zog in ein Pariser Studio, das er von seinen Gagen bezahlte. Jean Michel erzählt: „Für ihn war es immer wichtig, finanziell auf eigenen Füßen zu stehen. Er wollte seinen eigenen Raum, sein eigenes Zuhause.“ Zumal sich das Ehepaar Jarre-Rampling zu dieser Zeit trennte. Die Erzählung besagt, dass sie bis zur Volljährigkeit ihrer drei Kinder warteten, um dieses Kapitel ihres Lebens abzuschließen. Jean-Michel erklärt: „Es ist keine abgeschlossene Geschichte zwischen Charlotte und mir. Wir haben unterschiedliche Lebenswege eingeschlagen, aber wir stehen uns immer noch sehr nahe. Wir sehen uns, wir rufen uns an, wir feiern weiterhin alle Weihnachten zusammen, mit unseren Enkelkindern und unseren jeweiligen Lebensgefährten.“ David erinnert sich hingegen an eine unruhige Zeit. „Bis zu ihrer Trennung dachte ich, dass meine Eltern ein ideales Paar waren. Aber sie waren auch Menschen… Für mich war es, als würde ich erfahren, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Mein Bruder und meine Schwester waren bereits ausgezogen, der Sturm war heftig, aber kurz. Letztendlich… von außen betrachtet.“
Gleichzeitig baute David eine Beziehung zu Maurice Jarre auf, dem Vater von Jean Michel, der nach Hollywood ging, um dort Karriere zu machen und seine Frau France Péjot und das kleine Kind zurückließ. Jean-Michel bedauert: „Zwischen ihm und mir gab es so gut wie keine Verbindung. David wollte als Teenager seinen Großvater kennenlernen. Die beiden haben es zumindest geschafft, eine Beziehung aufzubauen.“ David bestätigt: „Wir haben eine distanzierte Beziehung aufgebaut, weil er in Los Angeles lebte. Ich habe ihn mit 15 Jahren kennengelernt. Er sagte zu mir: ,Ich bin Maurice. Du kannst mich doch nicht Opa nennen!‘ Immer wenn er nach Frankreich kam, trafen wir uns zum Mittag- oder Abendessen. Manchmal kam auch mein Vater dazu… Wir hatten eine echte Großvater-Enkel-Beziehung, er war superstolz, dass ich vor Jacques Chirac aufgetreten bin…“ Hat er sich für eine Versöhnung zwischen Maurice und Jean-Michel eingesetzt? „Wir sprachen ständig über meinen Vater. Über ihn hatte Maurice nur gute Worte, er hat nie versucht, mich zu beeinflussen oder Botschaften durch mich zu senden. Er erzählte mir von seinen Anfängen am TNP mit Jean Vilar, von seinen Oscars in Hollywood. Es war jedes Mal eine neue Schicht von Träumen.“ Jean-Michel ließ das Leben an dieser Begegnung zwischen zwei Männern arbeiten und blieb im Hintergrund, ohne Reue oder Bedauern. „Ich habe mich ohne ihn aufgebaut. Meine Mutter war eine außergewöhnliche Frau, sie hat mich Güte gelehrt, mit allem, was dazu gehört: Verständnis, Anstand, Dankbarkeit. Ich wusste, dass Maurice noch lebte und dass er Komponist war. Und wir haben uns ab und zu über alles und nichts – vor allem über nichts – unterhalten.“ Im Jahr 2009 erfuhr Jean Michel erst drei Tage nach Maurice’s Ableben von seinem Tod. Bis heute ist die Frage seines Erbes – von dem er und seine Halbschwester Stéfanie Jarre ausgeschlossen wurden – nicht geklärt, da der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte noch nicht über den Konflikt zwischen ihm und der vierten und letzten Ehefrau des Filmmusikkomponisten entschieden hat.
„Mit meinen Kindern, mit David, war ich immer der Meinung, dass man den Dialog aufrechterhalten muss. Es ist mein Lebenswerk, dafür zu sorgen, dass diese Familie trotz der Entfernungen, der Trennungen weiterbesteht. Während der Covid-Pandemie saß Barnaby in London fest, wir haben uns über ein Jahr lang nicht gesehen…“ Niemand hörte jedoch auf zu arbeiten. David startete Zaubersessions über Zoom: „Dadurch habe ich eine neue Beziehung zum Bildschirm und zur Kamera entwickelt. Das hat mich dazu bewogen, ins Fernsehen zu gehen…“ Jean-Michel hat sich an die Komposition des fabelhaften „Oxymore” gemacht – vier Jahre nach „Equinoxe Infinity” –, das so konzipiert ist, dass man es binaural hören kann, ein immersives Klangverfahren, nach dem er verrückt ist. Charlotte hat dank des Komponisten Léonard Lasry auch den Weg zurück ins Studio gefunden. „Die Leidenschaft wird sie bis zu ihrem letzten Atemzug nähren”, stellt David fest. „Und genau diese Leidenschaft ermöglicht es ihnen, diesen letzten Atemzug zu verlängern. Für uns ist das Schaffen lebenswichtig. Aber sie sind ein gutes Beispiel für Durchhaltevermögen…“ Und wenn die Zeit der Familie Jarre-Rampling nichts anhaben kann, ist das wahrscheinlich ihr schönster Zaubertrick…

Kommentar von Jarre-Fan |

Charlotte Rampling hat am 18. November 2022 ein Album veröffentlicht: De L'Amour Mais Quelle Drole D'idée .

https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/charlotte-rampling-de-l-amour-mais-quelle-drole-d-idee/hnum/11063858

https://Music.Apple.com/de/album/de-lamour-mais-quelle-drôle-didée/1645146758